Marco gebührt Ehre und Respekt - das ist natürlich allen Zuhörenden schon seit 217 Folgen klar, aber heute ganz besonders. Er bricht die Wanderung der Alten Herren ab, um euch ein letztes Mal in 2024 Hallo zu sagen. Und das, obwohl seine Eintracht kläglich versagte und die Borussia aus Dortmund den ersten Auswärtsdreier holte. Lecko mio. Das muss Liebe sein. Kommt gut rein ins neue Jahr, ihr Spötter.
Lange mussten die Spötter warten, doch nun ist es endlich soweit: Der BVB steht nicht mehr auf einem internationalen Tabellenplatz. Ach nee, wir waren mit der neuen Folge spät dran. So war das. Sorry, freudscher Vertipper am späten Donnerstagabend. Rasenballspott-Folge 217 ist angepfiffen und hat natürlich wieder ordentlich Feuer drin. Es gibt wieder keine Sieger an den Mikrofonen und langsam aber sicher sehnen wir uns die Winterpause herbei.
Marco ist angeschlagen und einmal mehr Fußball-Mobbing-Opfer. Doch da steht er, wie die Eintracht gegenüber Dortmund und Stuttgart, drüber. Auch ein Unentschieden gegen Augsburg kann ihm die Laune nicht verderben, denn es bleibt: Platz 2 in der Bundesliga. Stevo dagegen hadert einmal mehr mit dem Gesicht der Auswärts-Borussia, denn auch in Gladbach kann man keinen Dreier holen. Wenn es gut…eh schlecht läuft, dann wird der BVB sogar noch von Wolfsburg und Freiburg überholt. Das wäre wirklich sehr schade.
Deutscher Meister wird nur die SGE, nur die SGE, nur die SGE. Schallt es durch Heidenheim. Schallt es durch das Mikrofon bis in eure Endgeräte. Marco ist heute besonders beflügelt ob des grandiosen Sieges, der siebte in Folge übrigens. Stevo kann sich dieses Gesabbel natürlich nicht mehr anhören und mahnt schon vor dem Tag, an dem das Frankfurter Kartenhaus zusammenfällt. Aber so lange Marmoush weiter trifft und mindestens 40 Mio plus X kostet, wird Marco weiter träumen. Das ist sicher. Rasenballspott Folge 215 kommt so clean auf eure Geräte wie ein Assist von Brown.
Doppelpass on Tour, Sunderland till I die, Mallorca, Guardiola-Krise, Frankfurt Höhenflug, der Tabellenführer der Heimserie. Baumgart weg. Ja wahnsinn. Da macht man einmal Länderspielpause und dann brennt die Hütte hier. Zum Glück sind wir wieder da, denn wir bringen Ordnung in euren Fußball-Alltag. Anpfiff für Folge 2014 von Rasenballspott.
Der Heimspiel-Tabellenführer liefert auswärts einfach nicht ab. Borussia ist Kaputtcio, wie Kahn sagen würde. Sahin wird in Frage gestellt. Klar, der Trainer ist immer der Dumme. Auf der Tribüne, irgendwo zwischen Watzke, Sammer, Kehl, Ricken und Mislintat kann der Fehler nicht sitzen. Ein Glück hat Stephan ja Marco, der weiß ihn aufzuheitern und bringt ihn wieder in die Spur. Logisch, ist er ja schon ob des Sieges seiner fliegenden Adler in Stuttgart euphorisiert.
Es hätte so schön sein können. Die Eintracht im Pokal-Achtelfinale, ein fulminanter 7:2-Heimsieg gegen die Bochumer, das Dortmunder Pokalaus und die Niederlage im Spitzenspiel, die Sahin den Job kostete. Doch der Fußballgott wollte es nicht so, he “trusts the process” wie die Verantwortlichen so schön formulieren. Und so schöpfen die Fans der gelben Borussia aus Dortmund wieder neuen Mut für die kommenden Aufgaben. Denn Liebe kennt keine Krise.
Eine Woche, zwei Niederlagen. Der Ballspielverein am Scheideweg. Der Erfolg? Der geht Sahin. Denn Emre macht Keindienst. Sammer, geht’s noch? Ja sorry, ich höre ja schon auf. Aber es ist halt schon kurios, wie sich binnen weniger Wochen die Gemütslage bei Fans so sehr ändern kann. Von großen Transfers und einem “verdienten” Heimsieg gegen Frankfurt zu totaler Enttäuschung und einem Trainer, der hinterfragt wird.
Dortmund gewinnt, Frankfurt verliert. Eintracht brilliert, Borussia enttäuscht. Verrückte Welt, aber ist so. Stephan berichtet praktisch live aus dem Kein Signal Iduna Park und Marco bricht aufgrund von Dr. Brych. Macht der VAR unseren Fußball kaputt? Vielleicht. Wichtiger ist doch, dass Kloppo nun einen richtig tollen Job hat und finally glücklich wird. Auf das er bald wieder viel Energy hat.
Der BVB brilliert. Der BVB demütigt seinen Gegner. Der BVB siegt haushoch im eigenen Stadion. Ja, der BVB ist sogar Tabellenführer! Leider alles nur in der Champions League. Trotzdem cool natürlich, aber der Alltag heißt eben Bundesliga. Heißt Alte Försterei. Und heißt kämpfen. Das, was Terzic nicht hinbekommen hat, kriegt Sahin auch noch nicht hin. Auf der anderen Seite sitzt Marco, euphorisiert nach einem turbulenten 3:3 gegen die Bayern.